Hund und Jagd

Unerwünschtes Jagdverhalten

»Ich bin dann mal eben weg«. So ähnlich kennen es viele Hundehalter, wenn der tierische Freund sehr schnell aus der eigenen Sicht- und Rufweite verschwindet.

Aus verhaltensbiologischer Sicht handelt es sich in vielen Fällen um eine jagdliche Motivation, die dann völlig frei ausgelebt wird. Für viele Hunde ist die Jagd der sogenannte "Himmel auf Erden". Die Hatz hinter der flüchtenden Beute ist sehr Lust betont. Für dieses von vielen Hund favorisiertes Verhalten eine Alternative zu schaffen, ist ein Schritt, daß das unerwünschte Jagdverhalten ihres Hundes für Sie besser kontrollierbar wird. Das ist jedoch nur ein Baustein, damit das Anti-Jagd Training zum Erfolg führt.

Zusätzlich gilt es zu erlernen, diese schwierigen Situationen besser beherrschen zu können. Anti-Jagd Training fängt nicht erst im Wald an, sondern viel früher in entspannten Situation und in einer Umgebung, die ein ungestörtes Training ermöglicht. Ihr Hund wird das Jagen nicht verlernen, da es tief im Verhaltensrepertoire des direkten Nachkommens des Wolfs verankert ist. Aber Sie und Ihr Hund werden lernen, fundierter und gelassener in entsprechenden, sich jagdlich anbahnenden Konstellationen, zu Reagieren. Ich werde Sie beraten und unterstützen, damit Ihr Hund sich möglichst in Zukunft wieder in vielen Situationen seinem Wesen entsprechend ohne Leine bewegen darf.

Lesen Sie dazu auch einen ausführlichen Artikel in meinem Hunde Blog unter "Mein Hund läuft allem hinterher!" Aussichten für eine erfolgreiche Anti-Jagd Erziehung.

 

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