Verhaltensstörungen

Verhaltensstörungen sind vom sogenannten normalen Verhalten nicht immer trennscharf abgrenzbar. Ins besondere Hunde, die für bestimmte auszuführende Tätigkeiten züchterisch selektiert wurden, können bestimmte Verhaltensweisen in derart übersteigerten Maße zeigen, das ich von einem pathologischen Verhalten sprechen möchte.

 

Dieses Verhalten wird in der Regel durch aufeinander folgende, ungünstig verlaufende Entwicklungen für den Hund gefördert. Die Umwelt und / oder der Hund können durch die Störung sehr belastet sein. Kennzeichnend für eine Verhaltensstörung kann sein, das eine Unterbrechung durch ein Verbot oder alternative Angebote, vom Hund nicht wahr genommen werden und unbeirrt weiter am unerwünschten Verhalten festgehalten wird. Der Hund zeigt gewöhnlich eine Starrheit, die der Situation nicht angemessen erscheint.

Einige typische Verhaltensstörungen sind Stereotypie, Phobien, selbst verletzendes Verhalten, nicht angemessenes Jagdverhalten, hyperaktives Verhalten. Der Mensch begibt sich wohl in den meisten Fällen aus eigenen Entschluss in die Hände einer Fachkraft um z. B. eine Verhaltenstherapie zu beginnen. Bei einem Hund ist es eher eine unfreiwillige Therapie aufgrund des einseitigen Entschlusses seines Halters.

Ich werde mit Ihnen zusammen das Verhalten ihres Hundes analysieren, um eine ziel führende und angemessene Therapie zu etablieren. Durch meine Beratung und Unterstützung soll es unser Ziel sein, das Leben für Ihren Hund wieder lebenswerter zu gestalten. Wenn ein Verdacht auf eine organische Erkrankung besteht, sollte diese vorab durch einen Tierarzt ausgeschlossen werden.

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